Startpunkt
Deine Heimatreise durch das malerische Städtchen beginnt am Wahrzeichen Prichsenstadts – dem Westtor.

Durch die Geschichte spazieren
Starte mit dem historischen Stadtrundgang, den du wunderbar mit dem Prichsenstädter Rebenslauf verbinden kannst. In der Altstadt warten 22 ausgewählte historische Gebäude darauf, von dir entdeckt zu werden. Lass dich in die Blütezeit der mittelalterlichen Städtegründungen versetzen und spaziere durch die verwinkelten Gassen entlang der Fachwerkhäuser und Wehrtürme.

Weinwissen und Panoramablicke
Im Laufe deines historischen Stadtrundgangs kommst du auch direkt am kleinen Eichsee in der Schulinstraße vorbei, der sich direkt gegenüber der katholischen Kirche befindet. Hier liegt der Ausgangspunkt des Prichsenstädter Rebenslaufs, ein etwa 1,3 km langer Rundwanderweg, den du unbedingt machen solltest! Hier erfährst du Wissenswertes über den Jahreslauf der Rebe und genießt den Panoramablick über das Städtchen. Die perfekte Ergänzung oder auch Alternative zum historischen Stadtrundgang.
Top-Foto-Location
Wenn du den Prichsenstädter Rebenslauf gehst, passierst du auch die wunderschöne und traditionsreiche Weinlage zur Prichsenstädter Krone. Von dort genießt du einen fantastischen Blick auf die historische Altstadt von Prichsenstadt.

Die Weinbaugeschichte Prichsenstadts reicht bis ins Frühmittelalter zurück, als fränkische Siedler vermutlich im 7. Jahrhundert die Rebe an den Main brachten. Erste urkundliche Erwähnungen des Weinbaus in Prichsenstadt stammen aus dem Jahr 1414. Im Mittelalter gehörte die Region zu einem der größten zusammenhängenden Weinbaugebiete im Heiligen Römischen Reich.
Den köstlichen heimischen Wein probieren, geht in Prichsenstadt natürlich auch. Zum Beispiel beim beliebten Weinfest „Wein im Frei’n“ im Juni oder natürlich auch bei Weinkellertouren, Weinproben oder Weinabenden örtlicher Winzer.


Jage nach dem Wappen!
Du bist mit der ganzen Familie unterwegs und möchtest Prichsenstadt als Entdecker, Schatzsucher oder Abenteurer erkunden? Dann aufgepasst! Die Prichsenstädter Altstadt lädt alle Neugierigen zu einer spannenden Wappenjagd durch die verwinkelten Gassen ein. Mit oder ohne GPS-Gerät suchst du acht Wappen. Gehe von Punkt zu Punkt, löse die Aufgaben und sammle Zahlen. Am Ende addierst du die gesammelten Zahlen – das Ergebnis ist ein dreistelliger Code für den Safe, der am Ziel auf dich wartet. Und das Beste: Jeder Teilnehmende darf sich eine kleine Überraschung aus dem Safe nehmen!

Steinschätze und Fossilien
Dein nächster Stopp wird im wahrsten Sinne des Wortes steinig. Denn Prichsenstadt ist nicht nur für seine Altstadt bekannt, sondern auch für seine versteckten Schätze – darunter das private Steinmuseum der Familie Klein. Die Sammlung, die Fossilien, Mineralien, vor- und frühgeschichtliche Funde sowie landwirtschaftliche Geräte umfasst, stammt nicht nur aus der fränkischen Region, sondern von allen Kontinenten der Welt. Zu den Highlights zählen ein Saurierschädel, eine jungsteinzeitliche Großklinge, das größte Ei der Welt eines Riesenstraußes sowie ein Meteorit des Monds und ein Neuschwanstein-Meteorit.

Eintauchen ins grüne Waldparadies
Von Prichsenstadt aus geht es nach Ilmbach. Hier kommst du in etwa einer Stunde zu Fuß hin oder du nutzt dein Fahrrad oder Auto für die 6 km lange Strecke. Denn deine Heimatreise geht weiter am Jagdschloss Ilmbach vorbei, wo sich der Einstieg zur „TraumRunde“ befindet – ein rund 8 km langer Rundweg. Der idyllische Naturlehrpfad ist gesäumt mit Infotafeln, zum Beispiel über das einstige Kartäuser-Kloster Ilmbach oder den Baumbestand entlang des Weges. Toll für Kids: An der Tourist-Info könnt ihr euch ein „Entdeckerblatt“ holen. Gemeinsam mit Prixi geht es dann auf Naturschatzsuche nach Tierspuren, Baumstümpfen, Pilzen oder Schmetterlingen.

Prichsenstadt kann nicht nur Wein, sondern auch Gemüse – insbesondere Spargel. Heute zählt die kleine Stadt zu einem der größten und bedeutendsten Spargelanbaugebiete in Franken. So begann die Erfolgsgeschichte des weißen Goldes: Das wachsende Bedürfnis nach gesunden Lebensmitteln ermutigte einen Prichsenstädter Bauern bereits Ende der 1970er Jahre, eine größere Fläche mit dem Edelgemüse zu bepflanzen.

Erleben zwischen Fachwerk und Reben
(Google Maps, Kartendienst mit Analysesoftware von Google. Datenspeicherung in den USA.)
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