Startpunkt: Markt Ebrach, von Bamberg mit der Buslinie 991 (z. B. Haltestelle „Bamberger Tor“) in ca. 50 Minuten erreichbar
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Beeindruckender Architekturschatz
Los geht deine Heimatreise mitten in Ebrach bei der ehemaligen Zisterzienserabtei, dem Kloster Ebrach. Besonders Geschichts- und Architektur-Fans dürfen sich dieses Glanzstück der Frühgotik nicht entgehen lassen! Die Klosterkirche mit ihrer prachtvollen Innengestaltung und der farbreichen Fensterrose gilt als das bedeutendste Werk der Epoche in Deutschland und ist einzigartig in ihrer klassizistischen Ausstattung. Anschließend warten auch noch der Kaisersaal, das imposante barocke Treppenhaus, die Klostergärten und noch viel mehr Architekturschätze darauf, von dir entdeckt zu werden!
Vom Kloster zu deiner nächsten Station, dem Baumwipfelpfad, brauchst du zu Fuß etwa eine halbe Stunde. Wenn du lieber mit dem Auto (oder auch dem Bus) fahren willst, brauchst du weniger als 5 Minuten!
Mit dem Kopf (fast) in den Wolken
Aussicht genießen über den Baumwipfeln
Der Baumwipfelpfad Steigerwald steht als nächstes auf deinem Tourenplan: Auf dem 1.150 Meter langen barrierefreien Pfad läufst du auf Wipfelhöhe durch den Wald, vorbei an Spiel- und Informationsstationen, dem Wildgehege und steigst hoch hinauf auf den 41 Meter hohen Turm. Belohnt wirst du mit einer spektakulären Aussicht auf den Steigerwald und – wenn das Wetter mitspielt – bis zum Horizont und noch weiter ;-)
Ob Flora oder Fauna – beim Baumwipfelpfad werden dir so einige spannende Fotomotive vor die Linse kommen. Nicht zu vergessen: der Mega-Rundum-Aus-und-Weitblick, wenn du ganz oben angekommen bist!
Vom Baumwipfelpfad erreichst du deine nächste Station, das Steigerwald-Zentrum, mit dem Auto in ca. 15 Minuten. Unser Tipp: Lass das Auto lieber stehen und leg den Weg zu Fuß zurück! Plane ca. 40 Minuten für diese kleine Wanderung ein – auf dem sogenannten Fledermauspfad. Der ausgeschilderte Weg bietet großen und kleinen Besuchern viel Wissenswertes über die „heimlichen Geister“ des Steigerwaldes, die Fledermäuse.
Naturerlebnis für die ganze Familie
Spielerisch Nachhaltigkeit verstehen
Next stop: das Steigerwald-Zentrum, direkt am Waldrand des idyllischen Winzerdorfes Handthal gelegen. Hier kannst du Nachhaltigkeit am Beispiel der Waldbewirtschaftung und Holzverwendung aus nächster Nähe erleben. Die Ausstellung bietet dir und deinen Heimatreise-Begleitern interaktive Mitmachstationen für alle Altersgruppen, bei denen du spielerisch alles über den Steigerwald, die naturnahe Waldbewirtschaftung und einen nachhaltigen Lebensstil erfährst. Die Terrasse des Zentrums lädt dich zum Verweilen ein – von hier aus genießt du einen traumhaften Ausblick auf die Weinberge unterhalb der Stollburg.
Vom Steigerwald-Zentrum zur Burgruine Stollburg geht’s am besten zu Fuß – du brauchst ca. eine halbe Stunde.
Kulinarik in Handthal
Du brauchst zwischendrin mal ein kleines Verschnauf-Päuschen?Wenn du dich auf den Weg zu deinem nächsten Stopp, der Burgruine Stollburg, aufmachst, kommst du die kleine Ortschaft Handthal. Hier gibt es viele Restaurants und schöne Cafés, in denen du etwas essen oder Wein genießen, einen leckeren Kaffee oder eine heiße Schoki schlürfen kannst ;-)
Genussorte Bayerns
Von dichtem Wald umgeben und weitab vom Schuss: Handthal gehört zu den „100 Genussorten Bayerns“. Hier dreht sich alles um die edlen Tropfen von den sonnenverwöhnten Weinbergen ringsum – Silvaner, Müller-Thurgau, Burgunder, Bacchus und Riesling. Aber dass man hier guten Wein anbauen kann, wussten schon die Zisterzienser im Mittelalter.
Ruine meets Weinberg
Willkommen auf der höchsten Weinlage Frankens
Als nächstes steht der Aufstieg durch die Handthaler Weinberge hoch zur Burgruine Stollburgauf deinem Heimatreiseplan. Als kleiner Zwischenstopp auf dem Weg bietet sich das terroir f, ein „Magischer Ort des Frankenweins“, an. Du steigst auf fast 400 Meter hoch, aber dafür wird deine Ausdauer mit beeindruckenden Panorama-Blicken auf das gesamte Steigerwald-Vorland belohnt. Und nebenbei lernst du auch allerhand Wissenswertes über die 8.000 Jahre alte Geschichte des Weinanbaus. Für einen perfekten Tagesabschluss kannst du dir hier oben jetzt noch ein Glas Wein und ein leckeres Essen auf der Sonnenterrasse der Gaststube Stollburg gönnen.
Walther von der Vogelweide
Die genaue Herkunft des wohl bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikers des Mittelalters und Minnesängers – Walther von der Vogelweide – ist zwar nicht bekannt, aber die Stollburg im Frankenländle gilt als eine seiner möglichen Geburtsstätten – neben beispielsweise Frankfurt am Main, Feuchtwangen, Würzburg oder Lajen in Südtirol.
Pack deine Kamera aus: Auf dich warten viele wunderbare Fotomotive, zum Beispiel von der Burgruine oder dem terroir f auf die Weinhänge!
Spaziergang durch Gerolzhofen
Wenn du jetzt noch etwas Zeit hast – oder zum Beispiel alternativ zum Steigerwald-Zentrum lieber noch etwas Kultur nachholen willst – kann dein letzter Halt noch Gerolzhofen sein. Entdecke bei einem entspannten Spaziergang die malerische, historische Altstadt – mit dem mittelalterlichen Rathaus, den vielen Fachwerkhäusern oder dem doppelten (!) Stadtmauerring. Auf der die äußere Mauer umschließenden Allee findet immer am letzten Sonntag im Juni „Kunst + Kulinarisches“ statt, bei dem man mit allen Sinnen genießen kann. Noch mehr Inspiration für Aktivitäten findest du natürlich auf der Website der Stadt!
In der Tourist-Information Gerolzhofen kannst du an einem modernen Weinausschankautomaten 10 perfekt gekühlte Weine aus der Region Weinpanorama Steigerwald genießen.
Von der Burgruine Stollburg brauchst du etwa 2 Stunden bis nach Gerolzhofen zu Fuß. Mit dem Auto sind es von Handthal aus nur etwa 10 bis 15 Minuten.
Über den Wipfeln und zwischen den Reben
(Google Maps, Kartendienst mit Analysesoftware von Google. Datenspeicherung in den USA.)
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